Der Hund ist ein Fleischfresser, jedoch kommen einige Nährstoffe nur in geringen Mengen vor. Deshalb sollte dies durch eine bedarfsdeckende Ernährung ausgeglichen werden.
Bedarfsdeckende Ernährung:
Proteine, Fette, Vitamine, Mengen- und Spurenelemente, sind die Hauptnährstoffe, die im Hundefutter enthalten sein müssen. Aber auch Kohlenhydrate können in entsprechend aufbereiteter Form als alternative Energieträger verwertet werden, was man sich bei der Gestaltung nieren- und leberschonender Diäten zunutze macht.
Jedoch muss individuell auf die Bedürfnisse des Hundes eingegangen werden, wie in folgenden Lebensphasen:
Welpen und Junghunde
Senioren
Trächtige bzw. säugende Hündinnnen
Kranke Hunde
Ansonsten kann es zu einer Unter- oder Überversorgung der Nährstoffe kommen, die das Immunsystem, Skelett sowie die Entgiftungsorgane beeinträchtigen können. Auch Harnsteine können durch eine Überversorgung gefördert werden.
Bei bereits bestehenden Krankheiten ist es dann umso wichtiger, den Hund ernährungsbedingt zu unterstützen, wie z.B. bei Futtermittelallergien, Organerkrankungen, Magen-Darm-Beschwerden usw.
Immer häufiger kommt es zu Futtermittelallergien, bei der das Immunsystem des Hundes auf bestimmte Stoffe im Futter (meist Proteine) überschießend reagiert. Mit einer Eliminationsdiät (mitunter Gabe einer unbekannten Proteinquelle) kann man sehr gute Erfolge erzielen, damit es dem Hund bald wieder besser geht. Gerade aus diesem Grunde, sollte man sich für den Hund bereits zu Beginn 2 Reserveproteinquellen aufheben, da eine Futtermittelallergie in jedem Alter auftreten kann.
Eine artgerechte und bedarfsdeckende Ernährung ist für Hunde die essentielle Basis für ein gesundes, langes und aktives Leben.
